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Gartenbewässerung

Garten mit Gartenbrause bewässern

Jede Pflanzenart hat ihre eigenen Bedürfnisse, wenn es um die Bewässerung geht. Ob Rasen, Stauden, Jungpflanzen oder Gehölze. Eine gezielte Bewässerung, die den spezifischen Anforderungen entspricht, ist entscheidend für ein gesundes Pflanzenwachstum.

Jungpflanzen bewässern

Jungpflanzen sind besonders empfindlich gegenüber Trockenheit. Sie benötigen regelmäßige, aber sanfte Bewässerung, um gut anzuwachsen, da ihre Wurzeln noch nicht tief in den Boden reichen.

Gießen Sie diese am besten täglich in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden und direkt an der Basis der Pflanze, damit das Wasser die Wurzeln erreicht, statt auf die Blätter.

Verwenden Sie eine Gartenbrause mit feinem Sprühstrahl, um die zarten Wurzeln nicht wegzuspülen. Achten Sie darauf, dass der Boden gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass ist, um Wurzelfäule zu vermeiden.

Tipp:  Ein Mulch aus organischen Materialien hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und schützt die Wurzeln vor Temperaturschwankungen.

Rasen bewässern

Der Rasen braucht bei Hitze besonders viel Wasser, um satt grün zu bleiben. Wässern Sie den Rasen etwa zwei- bis dreimal pro Woche, aber dafür gründlich.

Pro Bewässerung sollten etwa 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter ausgebracht werden. Verwenden Sie hierfür am besten einen Kreisregner, mit diesem kann man die Rasenbewässerung individuell anpassen.

Es ist besser, den Rasen seltener und intensiver zu bewässern, damit die Wurzeln tief in den Boden wachsen und sich besser gegen Trockenheit behaupten können.

Tipp:  Mähen Sie den Rasen nicht zu kurz, besonders während heißer Perioden. Ein höherer Schnitt schützt den Boden vor Austrocknung, da längere Grashalme Schatten spenden und die Verdunstung reduzieren.

Stauden bewässern

Stauden haben in der Regel tiefere Wurzeln als Jungpflanzen, benötigen aber dennoch regelmäßige Bewässerung, vor allem in der Blütezeit.

Gießen Sie Stauden am besten einmal pro Woche gründlich, damit das Wasser tief in den Boden eindringen kann, um die Blütenbildung zu unterstützen. Achten Sie darauf, den Boden nicht nur oberflächlich zu befeuchten.

Eine Mulchschicht um die Pflanzen hilft zusätzlich, die Feuchtigkeit zu speichern und den Boden kühl zu halten. Nach der Blütezeit reduzieren Sie die Bewässerung, um die Pflanzen auf die Ruhephase vorzubereiten.

Tipp:  Tipp: Mulchen Sie den Boden um die Stauden herum, um die Feuchtigkeit zu halten und Unkrautwuchs zu reduzieren.

Gehölze bewässern

Gehölze und Sträucher haben oft tiefe Wurzeln und benötigen weniger häufige, aber dafür tiefgehende Bewässerung.

Gießen Sie nur alle paar Wochen, dafür aber gründlich, sodass das Wasser tief in den Boden eindringt und die Wurzeln erreicht.

Junge Gehölze sind in den ersten Jahren nach dem Pflanzen besonders auf regelmäßige Wassergaben angewiesen. Da ihre Wurzeln noch nicht tief genug in den Boden vorgedrungen sind, sollten Sie diese wöchentlich und gründlich gießen, besonders bei Trockenheit.

Tipp:  Tipp: Während einer Hitzeperiode schützt ein Bewässerungssack Bäume vor dem Austrocknen. Die Unterseite ist mit winzigen Öffnungen ausgestattet, wodurch die Bewässerung der Bäume schonend und kontrolliert über einen längeren Zeitraum stattfindet.


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