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Rasen im Herbst nachsäen

Rasensamen im Herbst ausbringen

Rasen nachsäen im Herbst – warum es sich lohnt

Kahle Stellen im Rasen sehen nicht nur unschön aus, sondern sind auch anfälliger für Krankheiten. Aus diesem Grund ist es wichtig, regelmäßig kahle Stellen im Rasen zu schließen.

Im Herbst liegst der optimale Zeitraum für das Nachsäen liegt zwischen Anfang September und Mitte Oktober. Der Boden ist noch warm genug, damit die Samen schnell keimen, und die Feuchtigkeit im Herbst fördert das Wachstum.

Herbst oder Frühjahr – was ist besser?

Sowohl im Frühjahr als auch im Herbst lässt sich Rasen erfolgreich einsäen – der Herbst bietet dabei entscheidende Vorteile:

  • Höhere Bodentemperatur: Der Boden ist noch von den Sommermonaten warm und fördert die Keimung
  • Mehr Feuchtigkeit: Regelmäßiger Herbstregen sorgt für ausreichend Wasser
  • Weniger Unkrautdruck: Weniger Unkrautkonkurrenz als im Frühjahr
  • Weniger Wasserstress: Geringeres Risiko für Trockenstress

Zum Blogbeitrag: Komplette Rasenpflege im Herbst – so gelingt’s!

Rasen aussäen im Herbst – das ist zu beachten

Damit die Rasensaat im Herbst noch gut anwächst, kommt es auf den richtigen Zeitpunkt und milde Temperaturen an. Wer bis Mitte Oktober aussät und auf ausreichend warme Tage achtet, schafft beste Bedingungen für eine erfolgreiche Keimung – selbst kurz vor dem Winter.

Häufige Frage zum Nachsäen im Herbst:

Kann man im Herbst noch Rasen säen?
Der optimale Zeitraum liegt zwischen Anfang September und Mitte Oktober. Der Boden ist noch warm genug, damit die Samen schnell keimen, und die Feuchtigkeit im Herbst fördert das Wachstum.

Bis wann kann man im Herbst Rasen säen?
In der Regel bis spätestens Mitte Oktober. Danach nimmt die Keimfähigkeit ab, und junge Gräser haben oft nicht mehr genug Zeit, sich vor dem Winter zu etablieren.

Welche Temperatur fürs Rasen säen im Herbst?
Die Bodentemperatur sollte mindestens 10 °C betragen, damit Rasensamen zuverlässig keimen. Tagsüber sind Außentemperaturen zwischen 12 und 20 °C optimal.

So gelingt das Nachsäen - Schritt für Schritt

Unkraut entfernen

Bevor man mit der Aussaat beginnt, müssen alle unerwünschten Pflanzen entfernt werden. Unkraut entzieht den neuen Rasensamen die Nährstoffe und das Wasser, das sie zum Wachsen benötigen. Um das Nachwachsen zu verhindern, muss das Unkraut immer samt Wurzel aus der Erde gezogen werden. Hierfür eignet sich besonders ein Unkrautstecher.


Boden lüften

Ein dichter und fester Boden erschwert den Samen, richtig zu keimen, deshalb ist es wichtig, ihn regelmäßig zu lüften. Mit einem Grubber und Kultivator lässt sich wurzelschonend der Boden leicht lockern und lüften. Dadurch wird der Boden durchlässiger, was die Wasseraufnahme und die Sauerstoffzufuhr erleichtert.

Saat leicht eingraben

Die Rasensamen werden gleichmäßig auf die kahlen Stellen verteilt. Wichtig ist, die Saat nicht auf der Oberfläche liegen zu lassen, sondern leicht mit einem Rechen einzugraben. So sitzen die Samen fest im Boden und werden besser keimen. 1-2 cm sind optimal, um die Keimung zu unterstützen und die Saat vor Tieren zu schützen. Für größere Flächen und eine gleichmäßige Verteilung eignet sich ein Streuwagen.


Gut wässern

Nachdem die Rasensamen verteilt und eingearbeitet sind, spielt das Wässern eine wichtige Rolle. Der Boden soll gleichmäßig feucht gehalten werden, damit die Keimlinge die nötige Feuchtigkeit erhalten. Es sollte nie zu viel oder zu wenig gegossen werden. In den ersten 2-3 Wochen ist es ratsam, die Flächen täglich leicht zu bewässern, besonders bei trockenem Wetter.

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